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Der UltiMaker S7 3D-Drucker ist eine Weiterentwicklung des sehr erfolgreichen UltiMaker S5 und steht in seiner Klasse für Effizienz, Leistungsstärke, erhöhte Zuverlässigkeit, Präzision und Vielseitigkeit. Der Dual-Extruder verfügt wie die Vorgängermodelle über zwei leicht austauschbare Druckkopfeinheiten (Print Core´s), die ideale Druckbedingungen für eine große Vielfalt an Materialien bieten. Neben klassischen Baumaterialien lassen sich Stützmaterialien wie PVA oder HIPS, faserverstärkte Filamente wie bspw. PA-CF und neuerdings auch Metall-Polymer-Verbundstoffe wie die BASF Ultrafuse 316L und 17-4 PH Edelstahl-Filamente verarbeiten. Die Druckkopf-Einheit des S7 wurde überarbeitet und mit einem zusätzlichen Sensor an der Lüfterklappe ausgestattet, wodurch sog. "flooded Printheads" (Eindringen und Zusetzung des Druckkopfes mit Material) verhindert werden. Der UltiMaker S7 besitzt ein Druckvolumen von max. 33 x 24 x 30 cm und verfügt Dank des integrierten Air Managers und der einzelnen Fronttür über eine bessere Bauraum-Isolierung. Zusätzlich wird die Innentemperatur der Baukammer über die Ventilation des Air Managers an das jeweilige Material angepasst, geregelt und so leichter auf einem konstanten Niveau gehalten, wodurch die Druckqualität erhöht, die Gefahr von Warping deutlich reduziert und auch der Druck von empfindlichen Materialien gewährleistet wird. Mit Hilfe des Air Manager EPA-Filters werden zudem bis zu 95% der ultrafeinen Partikel aus der Abluft entfernt. Der UltiMaker S7 erreicht Schichtauflösungen von 0,02 bis 0,6 mm und arbeitet mit Drucktemperaturen im Bereich von 180 - 280°C. Der neue induktive Sensor erkennt und vermisst vor einem Druckauftrag automatisch minimalste Unebenheiten in der Druckbettoberfläche und verrechnet diese Werte, um Unebenheiten und Abweichungen auszugleichen und eine optimale Haftung der ersten Schicht sicherzustellen. Die Neigung des Druckbetts wird werkseitig kalibriert und automatisch beibehalten, so dass keine Rändelschrauben mehr benötigt werden und das Risiko von Anwenderfehlern entfällt. Ein weiteres Highlight ist das neue, flexible Federstahlblech-Druckbett mit PEI-Beschchtung, dass eine schnelle, einfache und werkzeuglos schonende Entnahme gedruckter Bauteile ermöglicht. Dank der PEI-Beschichtung wird eine zuverlässige Haftung der ersten Schicht gewährleistet. Zudem sind für eine Vielzahl an Druckmaterialien keine Klebstoffe oder andere Haftvermittler mehr erforderlich. Die Flexplate des UltiMaker S7 wird mittels 25 starker Magneten auf der Basisplatte fixiert und ist dank einer Führungsschiene einfach einsetzbar und stets am richtigen Platz. Ein Sensor erkennt das Fehlen des Druckbetts und verhindert in diesem Fall den Start des Druckauftrags.
Die UltiMaker Material Station ist eine Filamentbox, in welcher bis zu sechs Filamentspulen gleichzeitig untergebracht werden können. Über die intelligente Verbindung zum 3D-Drucker können die Filamentspulen jeweils automatisch geladen und entladen werden. Sobald eine im Druckauftrag verwendete Filamentspule leer geht wird ohne das Eingreifen des Anwenders eine neue, gleichwertige Spule automatisch nachgeladen. Der Fördermechanismus der Material Station besteht aus gehärtetem Stahl, sodass auch Verbundswerkstoffe wie Kohle-, Glas- oder Kevlarfasermaterialien nutzbar sind. Zudem können auch Filamente von Drittanbietern verarbeitet werden. Durch die Material Station werden neue Kapazitäten für einen weitgehend automatisierten Druckprozess im FDM 3D-Druck frei. Die Material Station ist vollständig in das UltiMaker Ökosystem integrierbar. Das bedeutet in Cura können entsprechende Materialprofile für die Materialstation ausgewählt werden und die original Ultimaker Filamentspulen werden über den NFC-Chip auch innerhalb der Station automatisch erkannt.